Ein NEUER eLearning-Kurs von Teejit
FREMDSPRACHIGE GÄSTE SIND ÜBERALL
Die fortschreitende Globalisierung macht es uns leicht, unserem Wunsch, andere Länder und Kulturen kennen zu lernen, nachzukommen. Selbst die weltweite Coronapandemie hat das Auslandsreiseverhalten vieler Menschen nicht nachhaltig beeinflusst. Im Gegenteil, die (internationale) Mobilität vieler Gästegruppen wird durch die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung immer besser. Hinzu kommt, dass Tourist:innen aus dem Ausland durch das Internet auch auf kleinere Destinationen mit geringerem Bekanntheitsgrad aufmerksam werden können. Sicherlich haben auch Sie schon internationale Gästegruppen in Ihrer Destination oder Ihrem Betrieb begrüßt. Vielleicht möchten Sie diese in Zukunft sogar verstärkt ansprechen? Ob im Destinationsmarketing oder im direkten Kontakt mit den Gästen: Den eindrucksvollen Willkommenseffekt kreieren Sie nur, wenn Sie Ihre Besucher:innen auch sprachlich entsprechend erreichen. Doch auch wenn manche ausländische Tourist:innen Deutsch verstehen oder die wichtigsten Informationen auf Englisch kommuniziert werden können, stellen Sie sich einmal folgende Frage:
Wie haben Sie sich zuletzt bei Ihrem Auslandsurlaub gefühlt, als Gastgeber:innen versucht haben, sich mit Ihnen auf Deutsch zu unterhalten?
Die Antwort liegt auf der Hand: Wenn wir uns in einem fremden Land in unserer Muttersprache verständigen können, fühlen wir uns besonders willkommen. Wir nehmen unser Gegenüber viel authentischer und sympathischer wahr und das Gespräch wirkt weniger gestellt. Auch Reisehinweise auf der Webseite oder Informationen zu Sehenswürdigkeiten wirken auf uns anders, wenn sie in unserer Sprache verfasst sind. Sicherheitshinweise sind hierbei besonders wichtig. Jedoch sind Fremdsprachen sind nicht nur für den Kontakt mit Gästen relevant. Viele touristische Betriebe beschäftigen zunehmend Mitarbeitende aus dem Ausland und nicht selten stellt die Sprachbarriere bei bürokratischen Abläufen oder spezifischen Arbeitsanweisungen ein Problem dar. Denn auch wenn der ausländische Auszubildende im Gastgewerbe sich gut auf Englisch verständigen kann, muss dies nicht unbedingt für den ausbildenden Küchenchef gelten.
ES GIBT VIELE TECHNOLOGISCHE MÖGLICHKEITEN
Sei es durch den wachsenden internationalen Tourismus oder den steigenden Anteil ausländischer Mitarbeitenden: Die Sprachenlandschaft im Tourismus wird vielfältiger und damit auch komplexer. Galten gute Englischkenntnisse früher als positives Alleinstellungsmerkmal, sind sie heute oft Grundvoraussetzung im Umgang mit Gästen. Dennoch vermitteln sie nicht immer das gewünschte Maximum an Willkommenskultur und ist auch auf interner Ebene nicht immer ein Allheilmittel. Erschwerend kommt hinzu, dass die Sprachkompetenz des Servicepersonals unterschiedlich ausgeprägt ist. Jedoch gibt es heutzutage zahlreiche technische Möglichkeiten, um den immer komplexer werdenden sprachlichen Anforderungen im Tourismus gerecht zu werden.
Mehrsprachige KI-Chatbots, mobile Übersetzer, virtuelle Reiseführer und sogar spezielle Übersetzungstools für die detailverliebte Speisekarte – die Auswahl an digitalen Hilfsmitteln für die fremdsprachliche Kommunikation ist überwältigend und kann überfordern. Hinzu kommt, dass die Akzeptanz solcher Hilfsmittel sowohl bei den Reisenden als auch beim Personal unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Doch welche Tools gibt es überhaupt auf analoger und digitaler Ebene und wie erreiche ich damit meine individuelle Zielgruppe? Wie unterstütze ich damit meine Mitarbeitenden im direkten Gästekontakt? Welches Know-how und welche finanziellen Mittel benötige ich für die Umsetzung? Wie können mich diese Tools bei der Rekrutierung von Personal im Ausland und der anschließenden Einarbeitung unterstützen?
In unserem 4-teiligen Kurs „Digitale Tools zur Kommunikation in Fremdsprachen“ geben wir Antworten auf all diese Fragen. Dabei gehen wir zunächst auf die Besonderheiten und möglichen Probleme bei der allgemeinen Kommunikation mit fremdsprachigen Gästen und Mitarbeitenden ein. In den Lerneinheiten 2 und 3 erfahren Sie, wie Sie digitale Tools für die fremdsprachige Kommunikation vor und während der Reise entlang der Customer Journey einsetzen können. In der letzten Lerneinheit erhalten Sie praktische Anwendungsbeispiele.
Lerneinheit 1
Kontaktpunkte der Kommunikation
In der ersten Lerneinheit geht es um die Grundlagen. Was ist bei der Kommunikation mit fremdsprachigen Gästen zu beachten? An welchen Touchpoints entlang der Customer Journey kann diese stattfinden und wo können Probleme auftreten? Auch der Umgang mit fremdsprachigem Personal kommt nicht zu kurz.
Länge der Lerneinheit: 4:00 Min.
Lerneinheit 2
Digitale Hilfsmittel zur Kommunikation vor der Reise
Im zweiten Teil geht es um den Einsatz von Tools zur digitalen Kommunikation mit Gästen vor der Reise, der Inspirations- und Informationsphase. Dies betrifft vor allem die eigene Webseite und den Einsatz von Chatbots sowie Social Media-Kanäle. Auch das Thema virtuelle Touren wird hier behandelt.
Länge der Lerneinheit: 5:00 Min.
Lerneinheit 3
Digitale Hilfsmittel für die Kommunikation während der Reise
Die dritte Lerneinheit beschäftigt sich mit dem Einsatz von geeigneten fremdsprachlichen Hilfsmitteln während der Reise des Gastes. Dabei geht es vor allem um die direkte, persönliche Kommunikation, zum Beispiel beim Einchecken im Hotel. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie beispielsweise Touren und Führungen digital mehrsprachig gestalten können. Ebenso lernen Sie, wie Sie Ihre internationalen Gäste mit aktuellen Reisehinweisen erreichen.
Länge der Lerneinheit: 8:00 Min.
Lerneinheit 4
Ansätze im Rahmen von Digitalisierungsprojekten
Im letzten Teil geht es um Sie. Vielleicht nutzen Sie bereits kompatible Systeme, die sich für eine fremdsprachliche Erweiterung eignen? Wie können Sie sicherstellen, dass Fremdsprachen in Ihren Arbeitsabläufen von Anfang an berücksichtigt werden, auch im Hinblick auf eine digitalisierte Zukunft? Welche Rolle spielen dabei Ihre Mitarbeitenden? Hier erfahren Sie alles über die praktische Umsetzung.
Länge der Lerneinheit: 5:00 Min.